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gegner WAS TUN IN SALZBURG? Auf Struber folgt Cinel, auf Meister titellos? Es wird richtungsweisend für RB. Text: Fabian Lenz | Fotos: Red Ring Shots & GEPA Ist in der Vorwoche die Vorentscheidung zur Meisterschaft der 50. Saison der Österreichischen Bundesliga gefallen? Fragt man beide Teams an der Tabellenspitze, wird die Antwort wohl „Nein“ lauten, dennoch war das 2:2 zwischen Salzburg und dem SK Sturm in Runde 29 richtungsweisend und gleichzeitig bezeichnend. Richtungsweisend, weil die Grazer damit ihren Vorsprung auf die Bullen weiter halten konnten und so einen Schritt Richtung Titel machten. Bezeichnend für die Saison des Ligakrösus, der nicht nur im Cup-Halbfinale die Segel streichen musste, sondern nun auch im Kampf um die Meisterschaft auf einen Umfaller der Steirer hoffen muss. Wie turbulent die Tage in der Mozartstadt sind, verrät auch ein Blick auf das Personal. Gerhard Struber, der erste Trainer in Salzburg, der seit 2015, in der laufenden Saison seinen Platz räumen musste. Damals wurde Thomas Letsch von Óscar García ersetzt, diesmal springt Lieferings Onur Cinel mitten in der Saison für Struber ein. Im ersten Jahr nach Christoph Freund ist also für Neo-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner viel zu tun. Ab zur Weltmeisterschaft Die Bilanz unter dem 38-jährigen Deutschen Cinel hält sich mit einem Sieg, einer Niederlage und einem Remis nach drei Bundesligarunden in Waage. 18 RAPID vs. RB SALZBURG
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