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wochenaktuell RAPID - TRABZONSPOR 18 Die türkische Hafenstadt im internationalen Geschäft Trabzonspor will nach vielen nationalen Erfolgen endlich einen internationalen Titel erringen. In der türkischen Hafenstadt Trabzon, direkt am schwarzen Meer gelegen, träumt man von Europa. Der Klub, der national auf den Namen „Trabzonspor Kulübü“ hört, ist neben Bursaspor der einzige türkische Verein, der im eigenen Land die Meisterschaft der höchsten Spielklasse gewinnen konnte und nicht aus der Hauptstadt Istanbul stammt. Insgesamt holte das 1967 gegründete Team sieben Mal den Titel in der Super Lig und krönte sich zudem bereits neunmal zum türkischen Pokalsieger. Nur international wartet man in Trabzon immer noch auf einen Titel. Dass soll diese Saison anders werden, denn in der Europa League kam man seit Gründung des Vereins bisher noch nie über ein Sechzehntelfinale hinaus. Hitzige Atmosphäre Die Heimstätte der Hafenstadt, der sogenannte Papara Park, fasst rund Fotos: GEPA 41.000 Plätze und erwartete unsere Jungs vergangenen Donnerstag mit einer extrem aufgeheizten Stimmung. Doch diese Fankultur reicht weit in die Gründungjahre des Vereins zurück. Im Jahr 1966 wurden nämlich drei Amateurklubs verschmolzen und daraus der neue Name Trabzonspor geformt. Nach diversen Streitigkeiten, die vor allem mit den Klubfarben zu tun hatten, einigte man sich 1967 schließlich, fortan in weinrot-blau aufzulaufen. Für den Grund dieser Entscheidung gibt es mehrere Erzählungen. Einerseits heißt es, dass sich die berühmte Sardelle des schwarzen Meeres auf die Farbenwahl auswirkte. Weinrot wurde wegen ihrer Augen bevorzugt, und die hellblaue Farbe wegen der bläulichen Haut. Andere behaupten, dass die Vereinsfarben in Anlehnung an den englischen Traditionsklub Aston Villa gewählt wurden.
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