gegner Zweitligaträume auf dem Weg zurück nach Europa Pokalsieger Wisla Krakau strebt nach nationalem und internationalem Erfolg und das als polnischer Zweitligist. RAPID - WISŁA 18 Es ist ein klingender Name im europäischen Fußball, der jedoch in den vergangenen Jahren drastisch an Glanz verlor. Zwischen 1999 und 2011 noch mit acht Meistertitel und drei Pokalsiegen sowie regelmäßiger Teilnahmen am internationalen Geschäft als Aushängeschild des polnischen Vereinsfußballs in Erscheinung getreten, ist Wisla Krakau mittlerweile am Boden der Realität angelangt. Auf die Renaissance einer Spitzenmannschaft nach der Jahrtausendwende folgte ab der Saison 2011/12 in der Ekstraklasa ein kontinuierlicher Rücklauf guter Ergebnisse. Der polnische Traditionsverein, der vollständig auf den Namen Wisła Kraków Spółka Akcyjna hört, musste vor drei Jahren dann den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. Als Tabellensiebzehnter fehlten damals vier Zähler auf das rettende Ufer. Teams wie Lech Posen, Legia Warschau oder Raków Częstochowa Text: Fabian Lenz Fotos: GEPA | SK Rapid Widner hatten zu diesem Zeitpunkt längst die Vorherrschaft in der polnischen Liga übernommen. Ein Titel ohne Aufstieg Wisla Krakau ist auf den zweiten Blick aber kein normaler Zweitligist. Das Team von Trainer Kazimierz Moskal qualifizierte sich als polnischer Cupsieger für den Europacup und das mehr als überraschend. In der zweiten Liga belegte Wisla zuletzt die Ränge vier und zehn. Kapitän Matthias Seidl sorgte im Hinspiel in Krakau für das wichtige 2:0.
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