RAPID IN EUROPÄISCHEN VIERTELFINALS1955/56 (Europapokal der Landesmeister)3:8 gegen AC MilanHinspiel: 1:1 vor 20.000 auf der Pfarrwiese (R. Körner)Rückspiel: 2:7 vor 20.000 im San Siro (Golobic, Dienst)11960/61 (Europapokal der Landesmeister)4:0 gegen IFK MalmöHinspiel: 2:0 vor 12.000 im Praterstadion (Dienst, Bertalan)Rückspiel: 2:0 vor 18.000 im Malmö-Stadion (Bertalan, Flögel)21966/67 (Europapokal der Pokalsieger)31:2 gegen FC Bayern MünchenHinspiel: 1:0 vor 44.000 im Praterstadion (Starek)Rückspiel: 0:2 n.V. vor 37.000 im Stadion an der Grünwalder Straße1968/69 (Europapokal der Landesmeister)0:3 gegen Manchester UnitedHinspiel: 0:3 vor 62.000 im Old TraffordRückspiel: 0:0 vor 52.000 im Praterstadion41983/84 (Europapokal der Landesmeister)52:2 gegen Dundee United (out aufgrund Auswärtstorregel)Hinspiel: 2:1 vor 18.000 im Hanappi-Stadion (Hagmayr, Kranjčar)Rückspiel: 0:1 vor 22.000 im Tannadice Park1984/85 (Europapokal der Pokalsieger)65:3 gegen Dynamo DresdenHinspiel: 0:3 vor 37.000 im Dynamo-StadionRückspiel: 5:0 vor 15.000 im Gerhard-Hanappi-Stadion (Pacult/2,Lainer, Panenka, Krankl)im Gerhard-Hanappi-Stadion (damals gegen Avenir Beggen,Widzew Lodz, Nantes, Bohemians Prag, Dundee United, Besiktas,Celtic, Dynamo Dresden, Dynamo Moskau, Tatabanya und FramReykjavik) gefeiert. Noch stärker dann von September 1988 bisOktober 1996 (allerdings mit dem Schönheitsfehler, dass in denZeitraum Saisonen ohne Europacupqualifikation fielen): Zuerstebenfalls elf Siege in Serie, danach folgten noch zwei Remis unddamit war die längste Heimspielserie ohne Niederlage auf europäischerBühne fixiert. Vier Coaches trugen mit ihren Mannschaftendazu bei, je ein Match Barić und Marković sowie Gustl Starek,dazu drei Partien unter Hans Krankl sowie gleich sieben Matchesin den Jahren 1995 und 1996 unter Ernst Dokupil. Gewonnen1985/86 (Europapokal der Pokalsieger)72:9 gegen Dynamo KiewHinspiel: 1:4 vor 12.000 im Gerhard-Hanappi-Stadion (Willfurth)Rückspiel: 1:5 vor 104.000 im Nationalstadion (Halilović)1995/96 (Europapokal der Pokalsieger)84:0 gegen Dynamo MoskauHinspiel: 1:0 vor 3.500 im Lokomotiv-Stadion (Stumpf)Rückspiel: 3:0 vor 44.000 im Ernst-Happel-Stadion (Jancker/2, Stöger)10 STORY
wurde gegen Galatasaray, Aberdeen, FC Brügge, Lüttich, InterMailand, Dynamo Kiew (1992 und 1996), Petrolul Ploiesti, SportingLissabon, Dynamo Moskau, und Feyenoord, remisiert gegenFenerbahce und Juventus. Die ersten sieben Partien gingen im„Sankt Hanappi“ über die Bühne, die restlichen sechs im nachErnst Happel benannten Prater-Oval.gegen keinen Klub aus England (Chelsea ist der einzige Teilnehmer)oder Frankreich (Lens scheiterte bereits in der Qualifikationzur Ligaphase an Panathinaikos Athen), im Bewerb könnten nochVereine aus Spanien (Betis Sevilla), Polen (Jagiellonia), Slowenien(Celje) oder Italien (Fiorentina) bleiben.SO WIE EINST GEGEN MALMÖ & DIE DYNAMOS?Es gäbe also genug Gründe und Möglichkeiten, in den Duellenmit Djurgården – 1963 in Hin- und Rückspiel dankbarer Rapid-Gegner im Rappan-Cup (Gesamtscore 6:1 für Grün-Weiß) – nachzulegenund Vereinsgeschichte zu schreiben. Erst dreimal führteeine europäische Reise über ein Viertelfinale hinaus, bei derPremiere konnte mit dem IFK Malmö 1961 ein Gegner aus Schweden(jeweils mit 2:0-Siegen) bezwungen werden, ehe bei BenficaLissabon Endstation war. Die weiteren beiden Mal war die Reisedann noch lange nicht vorbei! 1985 folgte dem Aufstieg überDynamo Dresden (5:0-Heimsieg nach 0:3-Auswärtsniederlage)im Semifinale Dynamo Moskau (3:1-Heimsieg und 1:1 auswärts)und damit der Einzug ins Finale gegen den Everton FC. Und elfJahre später war bekanntlich Dynamo Moskau der Gegner imViertelfinale (4:0-Gesamtscore) und über Feyenoord Rotterdamkonnte danach ein zweites Mal das Endspiel im Europapokal derPokalsieger erreicht werden. Leider sollte die legendäre Truppeum Michi Konsel, Didi Kühbauer, Carsten Jancker, „Büffel“Stumpf & Co so wie die Generation davor auch gegen ParisSaint-Germain nur zweiter Sieger werden. Sollte die schwedischeHürde im April genommen werden, wartet im Semifinale Chelseaaus London oder Legia aus Warschau. Ein Finale wäre damit fixDoch das ist ferne Zukunftsmusik, die europäische Gegenwartheißt für uns Djurgårdens IF und damit das erste Duell mit einemschwedischen Klub seit fast einem Vierteljahrhundert. Möge esähnlich enden – damals, im September 2000, gelang nämlichgegen Örgryte Göteborg ein 3:0-Heimsieg in Hütteldorf und damitreichte ein 1:1 im Ullevi-Stadion zum Aufstieg. Heuer möge schonin der Fremde, am 10. April in der anno 2013 eröffneten Stockholm-Arena, in der rund 30.000 Fans beider Klubs dabei sein könnten,ein guter Grundstein zum Weiterkommen gelegt werden!GRÜN-WEISSE EUROPACUP-REKORDSPIELER1. Steffen HOFMANN (74 Spiele)2. Mario SONNLEITNER (58 Spiele)3. Peter SCHÖTTEL (50 Spiele)4. Maximilian HOFMANN (48 Spiele)5. Reinhard KIENAST (46 Spiele)6. Hans KRANKL (45 Spiele)7. Rudi FLÖGEL (44 Spiele)8. Heribert WEBER (43 Spiele)9. Michael KONSEL (42 Spiele)10. Srdjan GRAHOVAC, Louis SCHAUB (41 Spiele)GRÜN-WEISSE EUROPACUP-REKORDTORSCHÜTZEN1. Steffen HOFMANN (25 Tore)2. Louis SCHAUB (19 Tore)3. Hans KRANKL (18 Tore)4. Nikica JELAVIĆ (13 Tore)5. Rudi FLÖGEL, Antonin PANENKA (12 Tore)6. Zlatko KRANJČAR, René WAGNER (11 Tore)7. Guido BURGSTALLER, Marco GRÜLL, Christian KEGLEVITS (9 Tore)STORY11
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