es in der 1. Runde zum Gipfeltreffen mit den Vorjahresfinalistinnender SU Schönbrunn. Auch diese Hürde wurde mit Bravour genommen:Sophia Johnston, Jasmin König und Sandrina Haupt sorgtenfür einen 3:0-Sieg zum Abschluss des ersten Pflichtspielhalbjahres.12. April 2025 – vorzeitige MeisterinnenDass man sich von den kleineren Rückschlägen in der Vorbereitungnicht kleinkriegen ließ, zeigte auch die überragende Rückrunde.Diese gipfelte darin, dass vier Runden vor Schluss bereitsder Meisterinnentitel fixiert werden konnte. Mit einem 5:0-Erfolgüber Dynama Donau wurde Geschichte geschrieben. „Unglaublichschön!“, beschrieb Kapitänin Sandrina Haupt den ersten Titeldes Frauenteams: „Natürlich war die Anspannung da, aber dieVorfreude auf das Spiel war riesengroß! Mit diesem Team denTitel feiern zu dürfen, das ist einfach unbeschreiblich! Mir fehltjetzt schon die Stimme vom Feiern!“Und ein weiterer Kreis schloss sich. Nach 362 Tagen feierte ViktoriaBittendorfer, die Premierentorschützin, in der 72. Minute ihrComeback nach überstandenem Kreuzbandriss. „Ich hab’ solange darauf hingearbeitet, es macht mich einfach nur glücklich,wieder mit den Mädels am Platz zu stehen. Dass wir dann auchnoch Meisterinnen werden, setzt dem Ganzen die Krone auf!“,sagte Bitti nach dem Spiel überglücklich.Zurück aus der Winterpause: Cheftrainerin Katja Gürtler13. Jänner 2025 – die WintervorbereitungWillkommen zurück am Trainingsplatz hieß es Mitte Jänner nacheiner verdienten Erholungspause. Die bevorstehenden Wochenwürden intensiv werden – das war schon zu Beginn der Vorbereitungklar. Es ging um eine Standortbestimmung und auch darum,ob das Team bereits jetzt für Gegnerinnen aus höheren Ligen bereitwar. „Wir haben die Testspiele so ausgesucht, dass wir uns schon –für eine damals noch nicht fixe Relegation – vorbereiten konnten.Die Spielerinnen sollten in den Spielen auch gegen den Ball gefordertwerden“, erzählte Katja Gürtler.Dass die Vorbereitung trotz guter Ergebnisse in den Testspielen –unter anderem gegen die U20 des 1. FC Nürnberg oder die späterenMeisterinnen der 2. Bundesliga vom FC Südburgenland – dennochnicht ganz nach Plan verlief, mag vielleicht überraschen. VieleKrankheiten und kleinere Verletzungen machten die Wochen geradefür das Trainer:innenteam herausfordernd – und schweißten dasTeam gleichzeitig noch enger zusammen.Viki Bittendorfer, Sandy Haupt und Lana Khalaf feiern den vorzeitigen Meistertitel.Die Meisterinnen der Wiener Frauen Landesliga17. Mai 2025 – Meisterinnenfeier in HütteldorfIhre Stimme wiedergefunden hatte die Kapitänin spätestens am17. Mai in Hütteldorf. Im letzten Spiel der Wiener Frauen Landesligagelang mit einem 6:0-Erfolg über die SPG FAC/Landhaus 1bder insgesamt 16. Sieg im 16. Ligaspiel. Mit einer beeindruckendenBilanz von 48 Punkten, 125 erzielten Treffern und nur 4 Gegentorendurften die ungeschlagenen Rapidlerinnen endlich den Meisterinnentellerentgegennehmen – unter tosendem Applaus der Fans!„Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, ich bin einfach nur stolz auf meinTeam“, sagte eine um Worte ringende Sandy Haupt, kurz nachdemsie die Meisterschale von Präsident Alexander Wrabetz überreichtbekommen hatte. Doch auch im Moment des großen Erfolgs dachtesie bereits an die bevorstehende Relegation: „Uns ist bewusst, dasswir noch große Aufgaben vor uns haben – jetzt wollen wir aber erstmal genießen!“Nicht nur Meisterinnen, sondern auch Torschützenköniginnen derLiga wurden Lisa Rammel und Aldijana Masinovic – beide mit jeweils26 Treffern in der Wiener Landesliga. „Ich will immer Tore schießen,egal ob im Training oder im Match. Das ist einfach das Schönste, wases gibt – und dass wir diesen Titel zu zweit holen konnten, macht eseinfach perfekt!“, sagte eine sichtlich stolze Lisa Rammel.10 STORY
Fälle mit von der Partie sein, geht es doch um den Aufstieg in die2. Bundesliga und somit darum, auch das letzte noch verbliebeneSaisonziel zu erreichen.6. Juni 2025 – Auftakt in die RelegationDie Topscorerinnen der Wiener Frauen Landesliga und im Wiener Frauen CupAlle nach Wien–West–Hütteldorf! Das erste der beiden Relegationsspieleim eigenen Allianz Stadion gegen FSG Traiskirchen sollte einganz großes der SK Rapid Frauen werden. Nach nur einer Minuterutschte Vanessa Rauter mitsamt Spielgerät ins Tor und sorgte für diefrühe Führung. Und immer dann, wenn Traiskirchen etwas mehr insSpiel fand, schrieb die Gürtler-Elf erneut an. In die Pause ging es miteinem komfortablen und hochverdienten 3:0-Vorsprung. Bis Spielendesollten vier weitere Treffer folgen. Den Endstand von 7:0 feiertedas Team gemeinsam mit den 1.502 Fans. Der Grundstein ist gelegt,in Bad Sauerbrunn soll nun der nächste große Wurf folgen.28. Mai 2025 – Cup geholt, Double fixiertNach der Meisterschaft ist vor dem Cupfinale. Mit vollem Fokus bereitetensich die Rapidlerinnen auch auf diese Aufgabe vor. Für CheftrainerinKatja Gürtler war das Finale auf der Hohen Warte ein Spielder besonderen Art: „Die Kulisse war unglaublich toll. Wir haben dieWertschätzung der Fans vor, während und vor allem nach dem Spielspüren können und das gemeinsame Feiern machte den Abendeinfach nur großartig.“ Denn mit einem starken Auftritt konnte dankeines 7:1-Siegs über die 1b des Wiener Sport Club auch noch derTitel im Wiener Frauen Cup geholt werden. Damit sind die Hütteldorferinnenin ihrer ersten Saison gleich Double-Siegerinnen. „Wir habenuns damit in die Geschichtsbücher eingetragen. Das war schon einebesondere Saison“, merkt die Cheftrainerin an. Doppelt freuen konntesich Jasmin König, die sich den Topscorer-Titel im Cup holte.Jetzt heißt es volle Konzentration auf die wahrscheinlich wichtigstenSpiele der Saison. „Ich glaube, das Cupfinale war schon eineArt Vorgeschmack auf die Relegation. Wir konnten hoffentlich vieleFans begeistern und sie mit unserer Leistung einladen, uns beiden Spielen gegen Traiskirchen im Allianz Stadion und dann auchim Burgenland gegen Bad Sauerbrunn zu unterstützen“, zeigt sichKatja Gürtler zuversichtlich. Das Kribbeln im Bauch wird auf alleÜberragender Auftritt beim ersten Relegationsspiel18. Juni 2025 – jetzt zählt’sAm Mittwoch, den 18. Juni, geht es um alles. Im zweiten Spiel desAufstiegs-Play-off müssen die Rapidlerinnen rund um KapitäninSandy Haupt gegen die Meisterinnen der Burgenlandliga nocheinmal alles geben. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Wetterkreuzstadiondes SC Bad Sauerbrunn.SCHAFFEN SIE DEN AUFSTIEG,WERDEN IHRE NAMEN ENDGÜLTIGIN DEN GRÜN-WEISSENGESCHICHTSBÜCHERN STEHEN.Unbändiger Jubel nach dem Cupsieg!STORY11
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