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Rapid Magazin / Sommer 2025

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15. Juli 2024 –

15. Juli 2024 – TrainingsauftaktNach ersten Testspielen im Frühling ging’s am 15. Juli 2024 so richtiglos. Gleich im ersten Training wurde deutlich: Die Stimmung inder Mannschaft passt, die Qualität ist da. „Zum Auftakt waren wirnoch nicht ganz komplett. Die meisten Spielerinnen, mit denen wirdann in die Saison gegangen sind, waren aber schon dabei. Und sokonnten wir die doch sehr lange Vorbereitung super nutzen. Schonin den Testspielen haben wir unsere Leistung abrufen könnenund spätestens im Trainingslager war klar, dass auch die Chemieinnerhalb des Teams stimmig ist“, zieht Cheftrainerin Katja GürtlerBilanz zur Sommervorbereitung.Endgültig in Hütteldorf angekommen: die SK Rapid Frauen28. Oktober – HerbstmeisterinnenGespannte Gesichter beim Trainingsauftakt1. September 2024 – erstes PflichtspielNach sieben Wochen intensiver Vorbereitung war der Tag des erstenPflichtspiels gekommen. „Die Mädels waren natürlich etwas nervös,aber die Freude hat ganz klar überwogen“, so die Cheftrainerin. Dassdie Spielerinnen selbst und auch Co-Trainerin Birgit Gumpenbergermit Videos und Präsentationen zusätzliche Motivation mitbrachten,sorgte für echte Gänsehautstimmung bei allen Beteiligten.Getoppt wurde die Freude über den Start der Pflichtspiele dannnur noch vom Ergebnis – am Ende stand ein 11:0-Auswärtssieg überden SV Essling zu Buche. Den ersten Pflichtspieltreffer – und damitden Dosenöffner für viele weitere Tore in der vergangenen Spielzeit– erzielte Vanessa Rauter: „Als Offensivspielerin wünsche ich mirnatürlich immer, meinem Team mit Toren zu helfen. Dass mir daserste Tor gelungen ist, war schon richtig speziell und hat für micheine besondere Bedeutung, gerade auch, weil wir als Team lange aufdiesen Moment hingearbeitet haben.“Nach neun Runden in der Wiener Frauen Landesliga war klar: DieSK Rapid Frauen waren ungeschlagene Herbstmeisterinnen. In einemengen Spiel gegen die SPG FAC/Landhaus 1b sorgte Jasmin König fürdie Entscheidung. 78 Minuten mussten die mitgereisten Fans auf denerlösenden Treffer warten. Welche Bedeutung dieses Tor auch für dasTeam hatte, machte die Torschützin deutlich: „Wir haben uns wirklichschwergetan, weil die Gegnerinnen so tief gestanden sind. Ich habemir dann den Ball geschnappt, ein paar Meter gedribbelt und am Sechzehnereinfach abgezogen – zum Glück hat sich der Ball schön ins Torgesenkt. Ich glaub, dieses Tor hat uns allen eine Last von den Schulterngenommen und war einfach für uns als Team sehr befreiend!“Damit war die Herbstsaison in der Liga beendet. Mit acht Siegen ausacht Spielen, 24 Punkten und einem Torverhältnis von 46:2 lagen dieRapidlerinnen voll auf Kurs. Als „Pflicht erfüllt und hart erarbeitet“beschrieb Katja Gürtler die Herbstrunde. „Wir haben klargemacht,dass wir den Titel am Ende holen wollen, und konnten die Erwartungeneigentlich übertreffen. Vor der Saison haben viele gesagt, dass wir mitunserem Kader eh alles gewinnen werden. Dass uns der Herbstmeistertiteldann wirklich gelungen ist – und auch in dieser Art –, zeugt davon,dass wir immer mit unbändigem Willen am Feld gestanden sind.“Die Frau für wichtige Tore:Vanessa Rauter8. September – erstes HeimspielHeimspielauftakt in Hütteldorf. Wieder war die Anspannunggreifbar, wieder konnten die Rapidlerinnen vollends überzeugen.Gegen den FC Mariahilf ging dann aber alles ganz schnell. KapitäninSandrina Haupt traf nach nur neun Minuten zum 1:0. WeitereTreffer von Jasmin König und Tatjana Tinesz sorgten für dieVorentscheidung. Und dann? Dann folgte eine Torshow von AldijanaMasinovic, die schon in der Woche zuvor mit einem Hattrickvon sich reden gemacht hatte. Die Stürmerin schrieb insgesamtvier Mal an und sorgte so für den ersten Viererpack einer Rapidlerinin der noch jungen Pflichtspielhistorie: „Für mich war das Spieldoppelt schön. Zum einen war meine kleine Nichte zum ersten Malmit dabei und dann hab’ ich auch noch vier Tore erzielt – crazy!Dass wir schon nach zwei Spielen 22-mal getroffen haben, ist richtigstark, darauf können wir stolz sein!“ Denn auch das zweite Spielder Saison entschieden die Grün-Weißen mit 11:0 für sich.08 STORY16. und 25. November – souveräner Cup-AuftaktNach dem Ende der Herbstrunde in der Liga standen noch zweiCuprunden an. „Im ersten Spiel war es wichtig, dass wir nicht überheblichwaren und weiterhin hart gearbeitet haben. Dazu habenein paar Mädels, die bisher weniger gespielt hatten, mehr Einsatzzeitbekommen – das hat uns als Team noch enger zusammengebracht“,sagte eine zufriedene Cheftrainerin. Auch die Fans dürftenmit den gebotenen Leistungen zufrieden gewesen sein. Nachdemin der Vorrunde die DSG Alxingergasse mit 6:0 besiegt wurde, kam

lassdieseeleFoto: © Roman Samborskyi/shutterstock.combaumeln.

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