ABPFIFFRUHE IN FRIEDEN, DIDI!Text: Peter KlinglmüllerFotos: SK Rapid | Fotoarchiv PerszemDietmar „Didi“ Constantini ist nach langer Krankheit imAlter von nur 69 Jahren verstorben. Der sympathischeInnsbrucker und einstige Abwehrspieler war zu Beginnseiner Trainerlaufbahn zwei Saisonen als Assistent vonHans Krankl auch für den SK Rapid tätig, direkt danach wechselteer zum ÖFB, wo er als U21-Teamchef startete und unter anderemCo-Trainer des legendären Ernst Happel war. Danach war er eineinhalbJahrzehnte bei diversen heimischen Vereinen sowie beimFSV Mainz engagiert, ehe er im März 2009 als Nachfolger von KarelBrückner zweieinhalb Jahre lang das Amt des österreichischen Teamchefsausübte.Didi Constantini:30. Mai 1955 – 18. Dezember 2024Dies sollte auch seine letzte Trainerstation bleiben. Constantinigalt stets als großer Förderer von Talenten, in seiner Amtszeit beimNationalteam verhalf er 2009 dem damals blutjungen David Alaba –mittlerweile zehnmal zu „Österreichs Fußballer des Jahres“ gewählt –ebenso zum Debüt in Rot-Weiß-Rot wie den Rapidlern Yasin Pehlivan,der erst zwei Monate zuvor in den grün-weißen Profikader gekommenwar, und Christopher Trimmel, der knapp vier Monate nach seinerPremiere in der Rapid-Profimannschaft ins Team einberufen wurde.Didi Constantini in seiner ersten Saison als Rapid Co-Trainerzwischen Funki Feurer und dem damaligen Cheftrainer Hans KranklRapid-Präsident Alexander Wrabetz sagt zum Tod des allseitsbeliebten Tirolers: „Didi Constantini prägte den österreichischenFußball über viele Jahre und sein Ableben ist ein großer Verlust.Er war nicht nur ein erfolgreicher Fußballtrainer, sondern auch einausgesprochen liebenswerter Mensch, der nun viel zu früh von unsgegangen ist. Es ist mir ein Anliegen, auf diesem Wege allen Hinterbliebenenund dem großen Freundeskreis unseres ehemaligenCo-Trainers mein aufrichtiges Beileid auszusprechen.“FANSHOP IM STADION CENTER SCHLIESSTVor zehn Jahren, anno 2014, startete in Wien-West-Hütteldorf unser Infrastruktur-Jahrhundertprojekt, derNeubau des Allianz Stadions am Standort der 1977als Weststadion eröffneten und später in Gerhard-Hanappi-Stadion umbenannten Kultspielstätte des SK Rapid.Zwei Saisonen lang wurden alle Pflichtspiele der Profimannschaft,darunter viele erfolgreiche Europacup-Fights, im Ernst-Happel-Stadion im Prater ausgetragen. Da an Spieltagen traditionelldie größte Nachfrage nach Fanartikeln herrscht, sollte auch einneuer Fanshop (jener in der Keißlergasse vis-à-vis des Stadionsblieb in Betrieb, Anm.) eröffnet werden – und dies möglichstnahe dem ehemaligen Praterstadion. Dies gelang aufgrund einerguten Kooperation mit dem in unmittelbarer Nähe beheimatetenStadion Center und so wurde die Miete im noch jungen Einkaufszentrumneben der Trasse der U2 auch nach der Eröffnung desAllianz Stadions im Jahr 2016 weiter verlängert. Nun hat sichdie grün-weiße Geschäftsführung allerdings entschlossen, denauslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern und sich auf dieStandorte in Hütteldorf (unser Flagship-Store im Allianz Stadion)und der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten, woder Fanshop an das Fanartikel-Zentrallager angeschlossen ist, zukonzentrieren.Zudem wird an einer weiteren Optimierung des Onlineshopsgearbeitet, der zur kommenden Saison in neuem Glanz erscheinensoll. Wichtig ist zu betonen, dass durch die Schließung des Shopsim Stadion Center, bei dessen Verantwortlichen sich der SK Rapidfür die jahrelange professionelle Geschäftsbeziehung herzlichbedanken möchte, keine Mitarbeiter:innen ihren Job verlieren unddiese gerne für die Verkaufstätigkeit im Hauptfanshop in Hütteldorfübernommen werden!54 ABPFIFF
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